DANCING WITH THE WIND ...

Um wieder in die Lüfte gehen zu können, musste ich meinen Drachenflugschein auffrischen. Also entschied ich mich zwecks Flexibilität und der Vorteile des Gleitschirmfliegens die Umschulung zu machen. Und es hat auf Anhieb Spass gemacht!

Da muss das segeln doch wesentlich entspannter sein wie kiten. Als erstes der Motorbootschein am Starnberger See, der ist Pflicht um nachher den Segelschein machen zu können. August 2011dann der SKS (Sportküstenschifferschein) in Kroatien. Super chillig - nette Truppe und einen super Skipper Markus. Der übrigends kurz danach sich ein eigenes Boot gekauft hat und auf Weltumsegelung gegangen ist. sein Blog - sail-alita Theorie ist nicht ohne !!  Da heißt es richtig lernen.

    Der Bungee Sprung hatte mir mehr Respekt eingeflößt. Vermutlich weil man da viel mehr Zeit zum nachzudenken hat.   Als wenn ich bei meinem VW Bus die Schiebetür bei 140 km/h öffne, da hat man auch Schiss rauszuspringen und anschließend wäre man froh über den freien Fall ohne irgendwo aufzuschlagen.

Der erste Versuch diesen Sport zu erlernen, war nicht so erfolgreich als ich mir das eingestehen wollte, auch ein weiter Schnellkurs brachte keine wesentlichen Verbesserungen. Also entschloss ich mich mir ein eigenes Kite zu zulegen und üben üben üben.... Es kam nur leider nicht dazu ;(( Und ganz ehrlich, bei den Wassertemperaturen bei denen der Wind in Deutschland erst richtig bläst, macht das auch wirklich nicht richtig Spaß. 7° Wassertemeratur in St. Peter Ording 06:00 Uhr aufstehen weil Flut und Wind da - dann noch in einen nassen kalten Neo sich quälen ... Irgenwie hatte ich mir das anders vorgestellt.

Urlaub mit meinem eigenen Auto. Für 500 DM hatte ich einen VW Käfer von der Polizei ersteigert, der nach kleineren Schweißarbeiten und größeren Boxen ikl. Verstärker, nun startklar für größerer Reisen war, oder auch nicht. Mit dem 5 Meter langen Drachen auf dem Dach des wesentlich kürzeren Käfers, quälten wir uns in unseren Schlafsäcken angezogen (Käfer könnte noch nie heizen), über die noch verschneiten Alpen Richtung Jugoslawien. Als Ziel hatte ich die Insel Brač ausgemacht.  Von Split aus setzten wir ohne Auto auf die Insel über, was sich schell als Blödsinn rausstellte, da ich ja den Dachen dabei hatte. Mit einem gewagten Satz sprang ich zurück auf die Fähre um das Auto zu holen. Zurück auf der Insel die Freunde in der Altstatt zu finden, nötigte mich durch extrem enge Gassen zu fahren, wo so ziemlich jeder Kotflügel eine Delle abbekam. Doch als ich dann am Ende der Strasse vor einer ca. 20 m langen Treppe stand, hatte ich die Wahl ... Treppen runter oder die Ga